Um den Einstieg mit Teil 2 zu machen, ohne Teil 1 besucht zu haben, werden im zweiten Teil dieser Konzeptreihe die wichtigsten theoretischen Erkenntnisse aus Teil 1 noch einmal zusammengefasst und gleichzeitig vertieft und erweitert. So dass alle auf dem aktuellen und gleichen Stand sind. Es geht dabei um:
Was sind metabolische Störungen?
Was sind Risikofaktoren für die Entstehung metabolischer Störungen mit dem Hauptaugenmerk auf die Bedeutung der „ungünstigen“ Kohlenhydrate
Was sind die Mechanismen, die zu metabolischen Störungen führen? Welche Rolle spielen
Insulin und Leptinresistenz?
Oxidationsprozesse?
niedriggradige chronische Entzündungen?
Wie wirken sich metabolische Störungen auf den Bewegungsapparat aus? Auf u.a.
die Muskelmasse (Stichwort Sarkopenie)
den Bindegewebsstoffwechsel (Stichwort Fibrosierung)
Glykationsprozesse und die Bildung von „Advanced Glykation Endprodukts, „AGE´s“?
Wie entstehen Advanced-glykation-endproducts (AGE´s) und was haben sie mit der Entstehung von Schmerzzuständen, Fibrosen, Arthrosen und Bandscheibendegenerationen zu tun?
Wie führen ein gestörter Zucker- und Fettstoffwechsel im Rahmen metabolischer Störungen zu Schmerzen und chronischen Entzündungen
Welche Rolle spielen die Mikrogliazellen und Neurotransmitter (GABA, Glutamat, Tryptophan) bei der Entstehung chronischer Schmerzen
Myokine: die Muskeln als Drüse und wie diese Substanzen unsere Gesundheit unterstützen und erhalten
Welche Rolle spielt der Darm bei der Entstehung/Erhaltung niedriggradiger chronischer Entzündungen?
Wie sorgen wir für ein gutes Darmmikrobiom?
Wie man aus weißen Fettzellen beige Fettzellen macht und wie diese metabolisch wirken.
Manuelle Behandlungsformen: die Macht der Berührung
Welche Nahrungsergänzungsmittel können sinnvoll eingesetzt werden bei metabolen Störungen und deren Folgen.
Und daneben auch wieder osteopathisch "Praktisches":
„Updates“ von Behandlungstechniken für das muskulo-skelettale System: Schwerpunkt auf
Impulstechniken
Mobilisationstechniken
Wann sind welche Techniken indiziert? Wie wirken die Techniken? Wann sollte man mobilisierende, wann Muskeltechniken, wann Impulstechniken anwenden?
Welche Rolle spielt der Zustand des Gewebes (elastisch-weich vs. rigide-fest) bei der Auswahl der Technik?
Akute und chronische Zustände: welche Techniken sind mehr der weniger indiziert?